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Kleve atmet auf
1,15 Millionen Euro da, Klub gerettet

Kleve: 1,150 Millionen Euro Spenden

In Kleve haben sich am Mittwoch die Ereignisse überschlagen. Zum einen hat es der finanziell angeschlagene Klub geschafft, 1,15 Millionen Euro zu akquirieren.

Zum anderen ist „Boss“ Uwe Dönisch-Seidel aus persönlichen Gründen von seinem Amt zurückgetreten. Lukas Verlage wird den Posten des Vereinsvorsitzenden kommissarisch übernehmen.

Aber der Reihe nach: Der wirtschaftliche Befreiungsschlag ist den Verantwortlichen geglückt, weil es dem 1. FC gelungen ist, mit Hilfe von 19 renommierten Klever Unternehmern die mehr als eine Millionen Euro zur Rettung des Klubs einzusammeln. „Wir haben damit den Fertigbau des Stadions sichergestellt, die Verbindlichkeiten abgedeckt und auch die wirtschaftliche Zukunft in der neuen Saison in trockene Tücher gebracht“, freut sich Dönisch-Seidel über seine letzte gelungene Amtshandlung.

Damit ist nun der Stadtrat gefragt. Grund: Nur die Stadt kann den Verein wieder ins Förderprogramm aufnehmen. Macht sie es, muss der 1. FC nicht die Umbau-Rate von 650.000 Euro zurückzahlen und bekommt die beiden ausstehenden Zuschüsse. Die Fraktionen werden sich kurzfristig mit diesem Thema befassen. Doch eins ist schon klar: Der 1. FC hat sein Überleben vorerst gesichert.

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