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VfL: Unerfreuliche Post
Finanzsituation immer angespannter

VfL: Unerfreuliche Post und wachsendes Minus

Parallel mit dem sportlichen Niedergang wird die Finanzsituation des VfL auch immer angespannter. Schuld daran ist der geringe Zuschauerzuspruch.

Hat der VfL für die laufende Spielzeit ohnehin ein Defizit von 2,6 Millionen einkalkuliert, so dürfte durch den gravierenden Zuschauereinbruch (bisher kamen im Schnitt 3.000 bis 4.000 Zuschauer zu wenig) das Minus über die drei Millionen Euro Grenze hinausgehen. Bitter, war der VfL zum 30.6. doch noch schuldenfrei.


Immerhin bleibt Finanzvorstand Ansgar Schwenken in Sachen Aufstieg verhalten optimistisch und stellt ab dem 10. Spieltag eine Hochrechnung für den Wiederaufstieg auf: „Wir müssen aus den nächsten 24 Begegnungen im Schnitt jeweils zwei Punkte holen, dann kommen wir mit den 13, die wir haben, auf 61 Punkte und das hat fast immer für einen der drei ersten Plätze gereicht.“

Unerfreuliche Post bekommt ein VfL-Fan in der kommenden Woche. Der Straftäter, der beim Auswärtsspiel in Oberhausen gefackelt hatte und erwischt wurde, ist vom VfL zunächst mit einer lebenslänglichen Stadionsperre belegt worden und bekommt jetzt eine Rechnung in Höhe von rund 2.000 Euro, genau die Hälfte, die der VfL für Fanvergehen in Düsseldorf und Oberhausen an den DFB berappen musste.

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