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Gelsenkirchen: Abbruch
"Kopfnuss! Mehr Feingefühl vom Schiri"

Gelsenkirchen: Spielabbruch nach Kopfnuss
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Nach der Rudelbildung folgte die Rote Karte. Das war zuviel für einen Spieler aus Scholven. Der ließ seinen Frust raus und verpasste dem Schiri eine Kopfnuss.

Bis zur 65. Minute lief das Spiel zwischen SV Hansa Scholven II und SuS Rosenhügel II ohne größere Probleme. Aber dann kam es nach einer strittigen Schiedsrichterentscheidung zu einer Rudelbildung im Stafraum von SuS Rosenhügel II. Der gerade einmal 15-jährige Schiedsrichter griff hart durch und schickte einen Akteur aus Scholven vom Platz. Doch der konnte seinen Platzverweis nicht fassen, sah im Schiedsrichter den Sündenbock und gab ihm eine Kopfnuss. Wegen dieser Tätlichkeit brach der junge Mann das Spiel ab. RevierSport fragte bei den Vereinen nach: Was war da los?

Peter Arndt (Geschäftsführer SuS Rosenhügel II): „Es war eigentlich ein ruhiges Spiel mit kleineren Problemen zwischendurch. Beim Spielstand von 2:2 haben uns die Scholvener ausgekontert. Ein Spieler kam bis in den Strafraum, aber unser Torwart kam raus und konnte klären. Der Schiedsrichter sah in dieser Situation wohl ein Foul gegen unseren Keeper. Die Scholvener waren mit dieser Entscheidung nicht einverstanden. So kam es zu einer kleinen Rudelbildung. Es wurde sich dabei etwas geschubst. Der noch sehr junge Schiri gab einen Scholvener daraufhin Rot. Der ist dann ausgerastet und hat dem Schiri eine Kopfnuss verpasst. Der hat danach sofort das Spiel abgebrochen.“

Barbara Kochmann (1. Vorsitzende SV Hansa Scholven 1919 II): „Da es ein schwebendes Verfahren ist, werde ich mich nicht dazu äußern."

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