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Umfrage zum VfB Hüls
Die Liga ist gespalten

Umfrage: Bleibt Hüls zu Recht drin?

Die Entscheidung des WFLV, den VfB Hüls in der Liga zu lassen, spaltet die Klasse. RS hat bei den Beteiligten nachgefragt, wie sie die Sache sehen:

Oliver Kuhn (Boss SSVg. Velbert): „Ich habe nichts gegen meinen Kollegen Horst Darmstädter. Aber es gibt Regularien, die immer wieder ausgehebelt werden. Das stellt den Wert der NRW-Liga etwas in den Schatten. Ich gönne es Hüls, kann die Entscheidung aber nicht ganz nachvollziehen.“

Peter Kunkel (Trainer VfB Speldorf): „Ich finde es gut, dass der VfB drin bleibt. Dieser Klub wirtschaftet vernünftig, arbeitet mit geringen Mitteln sehr gut. Wenn man dann noch in die Regionalliga schaut und dort alle sportlichen Absteiger drin geblieben sind, ist es auch für Hüls die logische Konsequenz.“

Dirk Helmig (Coach des ETB SW Essen): „Wenn Bonn die Lizenz bekommt, sind es wieder 19 Teams. Für die Spieler des VfB und den Verein ist die Entscheidung in Ordnung.“

Martin Stroetzel (Trainer SV Schermbeck): „Ich begrüße die Entscheidung des WFLV. Ich freue mich, dass der Verband Stärke zeigt. Mit sechs Absteigern kann in der Liga nicht weitergehen, deshalb muss man sich jetzt um eine klare Linie bemühen.“

Klaus Täuber (Coach Westfalia Herne): „Ich freue mich für die Mannschaft und den Verein. Es kann ja nicht sein, dass ein Außenstehender wegen Misswirtschaft Zweiter bestraft wird. Ich freue mich natürlich auf das Lokalderby gegen meinen Ex-Klub.“

Wolfgang Graf (Manager VfB Homberg): „Moralisch ist die Entscheidung sicherlich korrekt. Die Ausführungen von Horst Darmstädter sind allesamt richtig. Sachlich kann ich der Argumentation allerdings nicht folgen. Ich kann nicht erkennen, warum sich die Situation für den VfB geändert hat. Sie waren abgestiegen. Fertig!“

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