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"Wunschtrainer" Keina übernimmt Absteiger

SW Bülse: "Wunschtrainer" Keina übernimmt
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Nach der Hiobsbotschaft des Abstiegs konnte man auf der "Bülser Alm" nun auch einmal wieder eine gute Nachricht vernehmen. Ein neuer Trainer wurde verpflichtet.

Andreas Keina kommt vom TSV Feldhausen und ist nicht nur im Kreisliga-Fußball im Gelsenkirchener Raum ein Begriff. Als Aktiver war er einst für Rot-Weiss Essen aktiv und darf sich immerhin einige Partien in der zweiten Liga ans Revers heften.

"Dadurch, dass der TSV Feldhausen nicht mehr mit ihm zusammenarbeiten wollte, war er auf dem Markt. Da haben wir das Gespräch mit ihm gesucht. Er war interessiert, hat zwei Nächte darüber geschlafen und dann zugesagt", freut sich Martin Setzkorn über die Verpflichtung des 48-jährigen "Wunschtrainers".


Der Geschäftsführer ist sich sicher, dass er der richtige Mann für das Erreichen der sportlichen Ziele ist: "Er ist zwar ein eher ruhiger Vertreter, hat aber selbst sehr hoch gespielt. Er versteht also was vom Fach, gerade im taktischen Bereich." Und sah offensichtlich eine Perspektive: "Wir wollen wieder aufsteigen. Unsere Aufgabe ist es nun, dem Trainer eine Mannschaft zusammenzustellen, mit der er oben mitspielen kann", erklärt das Vorstandsmitglied. Die Kaderplanungen laufen, die Verantwortlichen sind mitten in den Gesprächen.

Und von dem berüchtigten Platz an der Honigmannstraße ließ sich Keina nicht abschrecken. "Wir haben den einzigen Platz aus Kunstasche in Gelsenkirchen", flüchtet sich Setzkorn in Galgenhumor, um dann resigniert nachzuschieben: "Das ist das Hauptproblem des Vereins überhaupt." Aber eine andere große "Baustelle" hat der künftige B-Ligist ja nun schon mal schließen können.

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