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Tönisberg - WSV 0:5
Formentos Tor bricht den Bann

WSV: 5:0-Sieg gegen Tönisberg

Eine gute halbe Stunde tat sich der Wuppertaler SV gegen den Landesligisten VfL Tönisberg mächtig schwer, siegte aber schließlich doch noch standesgemäß.

Zunächst mühevoll, am Ende aber doch souverän hat der Wuppertaler SV durch einen 5:0 (2:0)-Sieg über den VfL Tönisberg das Halbfinale im Diebels-Niederrhein-Pokal erreicht. Allerdings hatte der WSV mit dem tapfer kämpfenden Landesligisten in der ersten Halbzeit mehr Mühe als erwartet. Zu statisch, zu ideenlos und durchschaubar agierte der Drittligist anfangs in der Krefelder Grotenburg und so hatte der kompakt stehende „Underdog“ wenig Mühe, die Bergischen weit weg vom eigenen Tor zu halten. Bis kurz vor Ende der ersten Halbzeit gestatteten die Tönisberger dem Favoriten lediglich eine echte Torchance, als Marvin Braun den Ball schon an Torhüter Lars Bergner vorbeigeschoben hatte. Doch Dennis Lüffkens klärte auf der Linie (26.).

Tönisberg: Bergner – Lingen (46. Stelzen), Dartey, Lüffkens, Wurzler, Schmitz – Küppers, Köhler, Tebart, Yegitkurt – Gorgs (70. Bal) WSV: Samulewicz – Leikauf, Incilli, Schäfer, Rodrigues – Weikl (46. Fischer) – Braun (37. Asaeda), Celikovic, Bernhardt – Dressler, Formento (70. Keita-Ruel) SR: Markus Schöller Tore: 1:0 Formento (38.), 2:0 Asaeda (41.), 3:0 Dressler (54.), 4:0 Dressler (61.), 5:0 Fischer (64., Foulelfmeter) Zuschauer: 954 Gelbe Karten: Gorgs, Wurzler, Schmitz, Lüffkens - Bernhardt

So schien es mit einem torlosen Remis in die Pause zu gehen, doch als die Tönisberger mit den Köpfen schon in den Kabinen weilten, knackte der WSV das Bollwerk und schlug gleich doppelt zu: Zunächst war Miguel Andrés Formento nach einer Flanke von Davide Leikauf zur Stelle und schob zum 1:0 ein, dann drückte Ken Asaeda den Ball nach einer von Formento verlängerten Ecke Edgar Bernhardts zum 2:0 über die Linie.

So war die Partie entschieden und die Rot-Blauen konnten es lockerer und deutlich entkrampfter angehen. Romas Dressler, der zweimal erfolgreich war, sowie Karsten Fischer per Foulelfmeter sorgten am Ende für ein standesgemäßes Resultat.

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