Am Ende war Heiko Herrlich zufrieden: „Von der Laufbereitschaft war das okay. Viele meiner Spieler, die zuletzt wenig Einsatzzeiten hatten, haben Spielpraxis bekommen. Das Einzige, was mir nicht gefallen hat, war die Passgenauigkeit im Spiel nach vorne."
Am Ende aber siegte der VfL durch einen frühen Treffer von Epalle gegen den Regionalliga-Tabellenführer VfL Osnabrück verdient mit 1:0 (1:0).
Anthar Yahia, Christian Fuchs, Stanislav Sestak, Zlatko Dedic, Lewis Holtby und Kevin Vogt waren mit ihren Auswahlmannschaften unterwegs. Nicht dabei waren außerdem die verletzten Diego Klimowicz (Hüftprobleme), Matias Concha (fiebrige Erkrankung) und Milos Maric (Leistenprobleme). Dazu wurden Torhüter Philipp Heerwagen und Christoph Dabrowski geschont. Und so stand in der Startformation mit Mergim Mavraj auch nur ein Akteur, der gegen Nürnberg von Beginn an ran durfte.
Der VfL begann furios, nach einer Balleroberung von Dennis Grote traf Epalle aus zehn Metern zum 1:0. Für die Gastgeber gab es fortan weitere gute Möglichkeiten. Die größte hatte Mimoun Azaouagh, als er vier Minuten vor der Pause die Querlatte traf. Nach dem Seitenwechsel, Herrlich wechselte auf neun Positionen, standen im VfL-Team auch vier Regionalliga-Akteure und mit Oguzhan Kefkir auch noch ein Spieler von den A-Junioren. Trotz guter Möglichkeiten für den eingewechselten Slawo Freier blieb es beim 1:0. Auffallendster Akteur im VfL-Trikot war Andreas Johansson, der ebenso wie Marc Pfertzel als einziger über 90 Minuten ran durfte.
So spielte der VfL spielte: Luthe (46. Renno) – Pfertzel, Fabian (46. Maltritz), Mavraj (46. Acquistapace), Bönig (46. Pellowski) – Semlitz (46. Freier), Johansson, Azaouagh (46. Zech), Grote (46. Prokoph) – Epalle (46. Kefkir), Hashemian (46. Aydin).
